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Aktuelle Übersicht

Seit 1999 dient das Haus des Neuen Lichtes (Seminarhaus Gernsbach) als Veranstaltungsort für spirituelle Seminare, Vorträge, Ausbildungen, Meditationen und Channelings.
 
In den letzten drei Jahren wurde das Haus komplett saniert, ausgebaut und energetisch bereinigt – der ehemalige Dachboden wandelte sich zu einem schönen Dachgeschoss mit Übernachtungsmöglichkeiten, altes Fachwerk wurde freigelegt und das edle Naturholz der Treppe von Jahrzehnte altem Lack befreit. Der Seminarraum - mitsamt des angrenzenden Anbaus - erhielt einen neuen warmen und freundlichen Holzboden. Auch auf feinstofflicher Ebene fanden zahlreiche Reinigungen und Schwingungsharmonisierungen statt.

Im oberen Stockwerk befindet sich die Heilpraxis von Manuela Kilius mit Behandlungsraum, Praxis und ihrem privatem Schlafzimmer.

Wochentags finden im Haus regelmäßige Tages- und Abendkurse (Kundalini- und Hatha-Yoga, Familienstellen, Tanzrituale) statt, während die Wochenenden vorgesehen sind für Workshops, Meditationen und Vorträgen zu aktuellen Themen, die sich mit dem Wandel und der Transformation der Erde in neue Energieformen und Lichtebenen beschäftigen. Momentan werden Ausbildungen in Craniosacraler Osteopathie, Essener Heilweisen, Yoga, Tantra, sowie Heilungs- und Energiearbeit angeboten. Einen kompletten Überblick über das Kursangebot finden Sie auf der Seite "Termine aktuell".

Interessierte Personen und Anbieter können den Seminarraum mitsamt Küche für Workshops und Veranstaltungen buchen. Hinweise zu Kosten und Konditionen finden Sie unter der Rubrik „Buchungskonditionen“ 

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Die Räumlichkeiten und das Ambiente

Der Seminarraum ist 53 qm gross und mit einer freigelegten Fachwerkdecke und einem sehr angenehmen, warmen Lärchenholzboden ausgestattet. Direkt an den Seminarraum grenzt ein etwa 17 qm grosser Anbau mit einem stattlichen Tisch für das gemeinsame Essen und Trinken sowie einem Sofa, das bei Bedarf für kurzfristige Individualbehandlungen oder Rückzugsmöglichkeiten während eines Seminars genutzt werden kann.

Im Seminarraum sehen zur Verfügung:
* Yoga-Matten, Sitzkissen, Koffer-Matratzen, Massageliegen, Decken
* Musik-Anlage mit CD- und DVD-Player, hochwertigem Verstärker, Mischpult und excellent klingenden Stereo-Boxen
* eine mobile Sitzecke mit kleinem Tisch

Das WC befindet sich direkt gegenüber vom Seminarraum

Die Küche bietet:
einen kleinen Tisch für etwa 5 Personen, Kühlschrank, Herd mit Backofen, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Thermoskannen und jede Menge Geschirr, Besteck und Utensilien zum Kochen

Übernachtungsmöglichkeiten im Dachgeschoss:
Im ausgebauten Dachgeschoss gibt es einen grossen Raum, der ungefähr 5 – 6 Schlafplätze bietet sowie einen angrenzenden kleinen Raum für 1 - 2 Personen. Matratzen, Kissen, Bettbezüge und spanische Stellwände sind vorhanden.

Neben dem Dachgeschoss steht noch ein weiterer Raum mit einer komfortablen Doppelmatratze als Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Er verfügt über einen grossen Schreibtisch (Sekretär) mit Telefon- und Internetanschluss und ist daher besonders für Seminarleiter geeignet.

Das Bad mit Dusche und WC befindet sich im 1. Stock.

Liebevoll angelegt, gestaltet und dekoriert wurden auch Rasen und Garten hinter dem Haus - mit dem altehrwürdigen Nußbaum in der Mitte, unter dem man im Frühling und Sommer Ruhe, Inspiration und Schatten findet. Von hier aus hat man auch einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Berge, Schloss Eberstein und sogar die Lautenbacher Felsen.

Vor dem Haus befindet sich ein Parkplatz, auf dem bis zu 6 PKWs parken können. Weitere Parkmöglichkeiten existieren etwa 50 - 100 Meter weiter entfernt in der Bergkopfstrasse.

In der Rubrik "Photos" finden Sie mehrere Galerien mit aktuellen Photos von Haus, Seminarraum, Küche, Dachgeschoss, Garten und Umgebung.


Historischer Hintergrund

Das Haus wurde um 1850 erbaut. Wenige Jahre später richtete das Diakonische Werk der Evangelischen Landeskirche hier einen Kindergarten ein.
Die finanzielle Hauptinitiative kam von einer wohlhabenden jungen jüdischen Witwe namens Regine Julie Jolberg, die später im Diakonissenhaus in Nonnenweier viele Kinderschwestern ausbildete. Aus dieser Zeit stammt auch noch die goldene Tafel über dem einstigen Eingang des Hauses mit der Inschrift „“Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn ihnen gehört das Himmelreich“. Sie wurde während der Renovierung des Seminarraums und des Anbaus 2008 wieder freigelegt und restauriert.

Später wurden die pädagogischen Ansätze der Ärztin Dr. Maria Montesorri in das Erziehungsprogramm aufgenommen, die ihre Aufgabe nicht nur darin sah, Kinder medizinisch zu versorgen, sondern sie auch in ihrer seelisch- geistigen Entwicklung ernst zu nehmen. Erziehung in diesem Sinne, wie auch Bildung und Betreuung als politische Forderung ohne den christlichen Aspekt zu vergessen, waren immer feste Bestandteile dieser Einrichtung gewesen.  

Von 1944-75 war die Einrichtung an das Diakonissenhaus Bethlehem in Karlsruhe angegliedert. 1975 wurde die Station vom Mutterhaus aufgegeben und durch weitere Fördergelder von der Gemeinde auf einem größeren Gelände in der Nähe wieder erbaut

1977 erwarb Albert Kilius, der Vater von Manuela Kilius, der jetzigen Eigentümerin, das Haus und baute es zu Familienzwecken um. Nach seinem Tod 1978 organisierte seine Gattin in diesem Haus eine Austauschorganisation mit einer französischen Lepra - Station in Madagaskar, die ebenfalls an das Diakonische Werk angegliedert war. Ebenso gründete sie dort das „Seminar für Leselustige“, das in der badischen Region regen Anteil fand.

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